<<< Lausitzer-Sterngucker e.V.
Startseite Über uns Termine Kontakt Sterngucker Links Mitgliedsbereich

Impakt-Simulator
Berechnet Daten für Impaktoren zwischen 50 m und 2000 m Durchmesser
und stellt annähernd die Auswirkungen auf eine Millionenstadt der Größenordnung New York oder Tokio dar.

m Durchmesser   Komet Steinmeteorit Eisenmeteorit   15 km/sec 40 km/sec
Oben bitte Durchmesser eingeben und Kategorien auswählen.

Zoom:   [1]   [2]   [3]






Der Impakt-Simulator ist als einfaches Anschauungsmittel gedacht. Er kann eine Vorstellung davon vermitteln, welche Gewalten bereits beim Einschlag eines kleinen Himmelskörpers auf der Erde wirken.

Die Berechnung der Daten erfolgt nach den bekannten Formeln für das Volumen einer Kugel und den Impuls einer bewegten Masse. Als Eingangsparameter wurden Dichten von 1.0 g/cm3 für Kometenbruchstücke, von 3.0 g/cm3 für Steinmeteoriten oder kleine Asteroiden und von 8.0 g/cm3 für Eisen-Nickel-Massen vorausgesetzt. Als Bahngeschwindigkeiten werden 15 km/s für schwächer elliptische, sonnennähere Bahnen oder 40 km/s für stärker elliptische, sonnenfernere Orbits angenommen.

Die Darstellung ist als grobe aber in etwa maßstäbliche Annäherung an die zu erwartende Wirkung des vorgegebenen Objekts zu verstehen. Im Einzelnen wird der Effekt schwer vorauszusehen und von wesentlich mehr Faktoren beeinflußt sein, als hier berücksichtigt werden können. Die Wirkung des Impakts wird u.a. auch vom Einschlagswinkel, die Kratergröße und -Tiefe vom Untergrund abhängen. Die Kraterform ist als Endzustand dargestellt, im Moment des Impakts wird der Krater tiefer sein, als gezeigt. Ein kleineres Objekt kann eventuell auch bereits beim Aufschlag auf die Atmosphäre zerreissen und überhaupt keinen Krater hinterlassen. Gute Beispiele für verschiedene "kleine" Impaktereignisse sind das Tunguska-Event (Komet mit 100 m Durchmesser, Explosion in der Atmosphäre, kein Krater), der Barringer-Krater in Arizona (Eisenmeteorit mit 50 m Durchmesser, Krater von 1000 m Durchmesser) und das Nördlinger-Ries (Asteroid mit 1000 m Durchmesser, Krater von 20 km Durchmesser). Als primitive Faustformel kann gelten, dass der Krater auf der Erdoberfläche etwa den 20-fachen Durchmesser des Impaktors haben wird.

(Funktioniert mit JavaScript und nur auf MS Internet ExplorerTM!)

zurück zur Eingangsseite

aus: www.geopark-ries.de

© hsulzer@t-online.de 2004

Einfache Berechnung und Darstellung der Wirkung eines Meteoriten- oder Asteroideneinschlags in einer Großstadt.
Asteroid,Meteorit,Komet,Impakt,Einschlag,Impaktkrater,Impaktstruktur,Meteoritenkrater,Krater,Astronomie,Amateurastronomie,Teleskop,Spiegelteleskop,Sterne,Sternenhimmel,Sternwarte,Krauschwitz,Bad Muskau und Lausitz